Tag "Filter für Lüftungsanlagen"
Erkältungen und Grippe verbreiten sich häufig in Innenräumen, wo die Luftzirkulation begrenzt ist. Obwohl Lüftungsfilter Viren nicht direkt abfangen können, tragen saubere, gefilterte Luft, eine gute Luftzirkulation und die richtige Luftfeuchtigkeit dazu bei, das Infektionsrisiko zu senken und ein gesünderes Raumklima zu schaffen.
Erinnern Sie sich noch an das Gefühl im Klassenzimmer ohne Lüftung – die Luft wurde schwer und stickig, und nach dem Unterricht hatte man Kopfschmerzen? Dasselbe passiert auch zu Hause, wenn nicht genug Frischluft hineingelangt.
Der September ist ein Übergangsmonat: Starke Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit belasten Ihre Lüftungsanlage zusätzlich. Tagsüber ist die Luft oft noch warm, während die Nächte bereits deutlich kühler sind. Eine falsch eingestellte Belüftung kann zu Unbehagen, Kondenswasserbildung oder sogar zu Schimmelrisiken führen.
Die meisten Menschen wechseln ihre Filter erst dann, wenn sie sichtbar verschmutzt sind. Doch selbst ein Filter, der auf den ersten Blick „noch brauchbar“ wirkt, kann die Luft bereits nicht mehr richtig reinigen. Manche versuchen, den Filter auszuschütteln, abzusaugen oder durchzupusten – doch das hilft nur kurzfristig. Warum ist das so, und worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen alten und neuen Filtern?
Coarse-Filter (Grobfilter) bieten effektive Vorfiltration bei geringem Energieverbrauch. Sie eignen sich ideal für Regionen mit niedriger Luftverschmutzung und schützen Lüftungsanlagen vor groben Partikeln wie Staub, Sand oder Pollen.
Filter der ePM10-Klasse müssen mindestens 50 % der PM10-Partikel (0,3–10 μm) während der Tests erfassen. Ein Filter mit der Bewertung ePM10 55 % fängt beispielsweise mehr als 55 % der PM10-Partikel ein. Der Begriff "ePM" steht für Effizienz bei Partikeln (Efficiency of Particulate Matter).
Diese Filter sind besonders in Gebieten mit hoher PM10-Belastung nützlich und können Allergene wie Pollen auffangen, wodurch die Luftqualität im Innenraum verbessert wird.
Filter der ePM1-Klasse müssen mindestens 50 % der PM1-Partikel (0,3–1 μm) während der Tests erfassen. Zum Beispiel erfasst ein Filter mit der Bewertung ePM1 70 % mehr als 70 % der PM1-Partikel. Der Begriff ePM steht für Effizienz bei Partikelfiltration (Efficiency of Particulate Matter).
Ein M5-Filter schützt Ihre Lüftungsanlage – insbesondere den Wärmetauscher – vor Verstopfungen und filtert gleichzeitig PM10-Partikel, die in vielen europäischen Städten verbreitet sind. Der M5 liegt zwischen G4 und F7 und bietet eine wirksamere Filtration als der G4-Filter, verbraucht jedoch weniger Energie und hat eine längere Lebensdauer als ein F7-Filter.
Filter werden danach klassifiziert, wie gut sie Partikel abfangen, und F7-Filter gehören zur Kategorie der "Feinfiltration". Diese Filter fangen kleine Partikel (0,3-1 μm) ein, um auch in stark verschmutzten Gebieten eine gute Innenraumluftqualität zu gewährleisten.